Gästekarte = fahrkarte
Die Gäste finanzieren das verbesserte Angebot mit.
die neue zillertalbahn
Sauber, schneller, komfortabler: Die neue Zillertalbahn soll einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität im Tal leisten.
Ausbau busnetz
Ein umfangreiches Buskonzept abgestimmt auf den Bahnverkehr.
weitere wichtige massnahmen

Die Fahrzeit der neuen Zillertalbahn soll sich deutlich verringern. Es ist geplant, dass Fahrgäste im Zukunft in nur 45 Minuten von Jenbach nach Mayrhofen reisen können – mit dem REX zwei Mal täglich sogar in 36 Minuten.
Von der Zillertalbahn bequem und schnell in die Gondel: Das soll die Anbindung der Zillertal Arena an die Bahn gewährleisten. Herzstück ist der neue Bahnhof Rohrberg bei der Zillertal Arena. Der moderne und zweigleisige Bahnhof wird Skifahrern und Wanderern in Zukunft höchsten Komfort bieten. Fahrgäste werden dann in wenigen Minuten bequem von der Zillertalbahn in die Gondel gelangen – zu Fuß oder mit dem praktischen Zauberteppich. Ziel ist es, die Anreise in das größte Skigebiet des Zillertals komfortabler und entspannter denn je zu gestalten.


Das Fahrradnetz im Zillertal soll optimiert werden – unter anderem durch den Rückbau der bestehenden Trasse zwischen Zell am Ziller und Aschau. So entstehen wertvolle freie Flächen. Die alte Brücke wird zur Fahrradbrücke, was den Radweg nachhaltig aufwertet. Mit der neuen Zillertalbahn wird die Mitnahme von Fahrrädern deutlich leichter.
Zur Planung der individuellen Radroute wird der Bevölkerung die Radinfrastruktur (Radwanderwege, MTB-Routen, Singletrails) tagesaktuell unter folgendem Link angeboten:
https://data-tiris.opendata.arcgis.com/datasets/radrouten-tirol
Im Radrouter des Landes Tirol finden man zudem ein umfassendes Angebot an Radrouten, bei dem man die An- und Abreise mit anderen Verkehrsmitteln gleich mitplanen kann.
Die neue Zillertalbahn soll Pendlerbahn werden – dazu trägt der Ausbau der Park & Ride-Infrastruktur maßgeblich bei. Es ist geplant, dass beim neuen Mobilitätszentrum Mayrhofen 140 neue P&R-Stellplätze geschaffen werden. In Fügen sollen 30 Stellplätze, in Aschau 25 dazukommen.


Gäste wollen entspannt und staufrei in ihren Winterurlaub reisen. Auf der Straße ist das oft nicht mehr möglich. Damit es zu einer Entlastung der Straße kommt, müssen entsprechende Angebote zur Verfügung gestellt (Alternative Bahn/Bus) und die Gäste angeregt werden, dass sie mit der Bahn anreisen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine Anreise mit der Bahn. Die Bahnanreisen aus Deutschland sind allein im Jahr 2019 um rund 23 Prozent gestiegen, auch aus der Schweiz kamen rund 10 % mehr Gäste per Bahn nach Tirol.
Einer der wichtigsten Entscheidungsfaktoren, um mit der Bahn in den Urlaub zu fahren, ist die Vor-Ort-Mobilität.
Das neue, architektonisch hochwertig gestaltete Mobilitätszentrum soll den Fahrgästen höchsten Komfort bieten und einen direkten Zugang zum Ortszentrum ermöglichen. Der neue Bahnhof wird alle technischen Voraussetzungen für den zukünftigen Betrieb der Zillertalbahn mit sauberer Energie aus grünem Wasserstoff erfüllen.


Folgende Maßnahmen sind zur Optimierung der Straßeninfrastruktur geplant:
- Störstellenbeseitigung Schlitters
- Umfahrung Fügen
- Umgestaltung B169 in Mayrhofen in Zusammenhang mit dem Bahnhofsneubau (siehe Zillertalbahn)
- Projekt von Land/ASFINAG zum Umbau der Anschlussstelle Wiesing und Verbesserung der Auffahrtssituation Richtung Kufstein durch eine neue Innbrücke und eine direkte Fahrspur von der Zillertalstraße auf die Autobahn.
Begleitend werden Nebenstraßen (untergeordnetes Straßennetz) seit mittlerweile 2 Jahren an „Stauwochenenden“ gesperrt – mit dem Ziel, die Mobilität der einheimischen Bevölkerung und Wege für Einsatzkräfte zu erhalten.
Als erste Gemeinde im Zillertal bietet Aschau, in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Wörgl, eine E-Ladestation am Bahnhof sowie ein E-Carsharing an. Mit den günstigen Einstiegstarifen, bei dem man aus zwei Preismodellen auswählen kann, möchte man sowohl regelmäßige als auch sporadische Nutzer ansprechen.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.aschauimzillertal.com/2-uncategorised/652-e-auto
Mit der „ummadum- App“ wird gemeinsames Pendeln gefördert. Berufspendler, Beschäftigte und Bewohner können mittels der App ihre Fahrten anbieten oder eine passende Mitfahrgelegenheit finden. Dabei verdienen Fahrer und Beifahrer Punkte. Diese Punkte können dann im regionalen Handel eingelöst werden.
Mehr Informationen: https://www.ummadum.com/
